Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Deutsches Lesebuch für Volks- und Bürgerschulen - S. 23

1873 - Leipzig : Wartig
23 Sitten beiber Dbftf orten finb au§ füblidfen Säubern ¿u un3 gebraut morben, beim die Stauten Ssergamottbirne und f^anifc^e 5tirfd;c erinnern baran. ©ie iurfdfeu füllen jur 3e^ der £reu5jüge an» Gerafus in ^leinafien ¿u un§ gebraut mov den fein. ©er äöetnftod. 3lu3 feinen meitber^meigten, ftiedfenben Stapeln entfpriemt ein 2—6 Sjteter £>o£)er, fnotig oerbidter, ^oijiger ©tengel. ©ie mccfyfelftänbigen, langgeftielten ©tengelblätter finb Eiförmig, runblid), 3—5lapb^/ ungleich grob gemalmt und befonbers auf der Unterfeite mit &rd;en befe^t. ©er S3lütl;enfeld) ist f'lein, uubeutlid) und 5 gäb;nig. ©ie 5 tonenblätter finb an der ©f>i£e betmadffen und fallen and) fo ab. ©ie Sdütffen bilben gri'mlid)gelbe bri^^oen, mcldfe einem Platte gegenüber fielen, mäfmenb bent näd)ften Platte eine ptn geftf)alten bienenbe Stidelranfe gegenüberfteift Sin der Stütze bemerkt man 5 ©taubgefäfje und einen ©tempel. 3n der iängiidf ober fegelritnben, grünen ober blauen, faftreidfcn S3eere befinben ficf) 4 fleine birnenförmige ©amentorner. ©emölmlid) finbet die Ssermefjrung nidft burd) ©amen, fonbern burcb ©ted’linge ober Slbfenfer ftatt. ©ie der Stütze ist im Sdtai, und die 3^it der Steife im ©ef>tember. Stie die milb madffenbe Kartoffel in ©itbamerüa oljnc die ^3fiege bc3 S)tenfd)cn nur fiafelnuffgrofee Knollen anfefst, fo l;at aud) der Steinftod ba, mo er milb mäcfyft, ¿mifdfen dem fdfmar^en und fasftifdfen Sjteere, nur öerfümmerte, unfdfmadbafte Sscerett und mädfft milb ^u febr in§ &ol$. Unter der §anb be§ Sjtenfcffen ist er gu einem der banfbarfien ©emädüe gemorben und febr meit Verbreitet. 3n ©eutfddanb bat man Steinberge ober Steingärten am Stliein und feinen Stebenflüffen, an der @ibe ¿mifdjen ©re§; den, Sjteijäen und ^ßirna, an der ©aale bei Staumburg und Steijsenfeiä, an der Unftrut bei $reiburg. 3u den be; fannteften Stffeinmeinen gehören: Sdtarlobrnnner, 3ot;a?mi§c berget, Stübe^eimer, Stauentbaler, Saubentimler, <gocl)£)etmer, Stieren fteiner und Siebfrauenmilcl). ©er ©tjatnvagnermein mädfft in der (El;ambagne in granfretd), der ©ofaier ist ein füfjer Stein und fommt au§ Ungarn, ^rantreicf), ©panieu, Italien und Ungarn erzeugen gute Steine, ©er Staturforfd^er finbet übrigen^ den Steinftod nidjt in fe£)t nobler ©efettfctjaft, bernt der ©abad, der fbanifdfe Pfeffer, die ©omirfclje, der ©tec£>=

2. Der gute Kamerad - S. 222

1916 - Berlin : Baur & Richter
222 . Anhang. in Narur gelieferten Brotes. Es beträgt in der Regel 14 Pf. für 750 g Brol oder 500 g Feldzwieback oder 400 g Eierzwieback; für den Zuschuß von 250 g Brot 5 Pf. Quartierverpflegung oder eine Vergütung von täglich 1,20 M. unter Wegfall der sonstigen Verpflegungsgebührnisse erhalten die auf Märschen befindlichen Einzelkommandierten und Kommandos nicht geschlossener Truppen- teile bei einer mindestens achtstündigen Abwesenheit vom Stand- oder Kom- mandoort. Erfrischungszuschuß erhält außer den Verpslegungsgebührnissen der Soldat bei Benutzung von Eisenbahnen, Schiffen oder Posten. Er beträgt für jeden Kalendertag 50 Pf., die Fahrten müssen aber mindestens 8 Stunden (Hin- und Rückfahrt zusammen) gedauert haben und es darf vor der Rückfahrt kein Quartier in Anspruch genommen sein. In Barackenlagern ist das niedrige Beköstigungsgeld zuständig. Da- neben wird für alle Dienstgrade gleichmäßig ein Zuschuß von 5 Pf. täglich gewährt. In Zeltlagern und in Biwaks ist außer der Brotportion die große Beköstigungsportion oder das hohe Beköstigungsgeld zuständig. Die Gewäh- rung der Beköstigungsportion erfolgt entweder im Wege der Magazin- verpflegung oder im Wege der Beschaffung durch die Truppenteile. Auf Märschen und Übungen wird für Mannschaften grundsätzlich Quartier mit Verpflegung in Anspruch genommen. Quartier ohne Verpflegung wird nur gefordert, wenn wegen enger Zu- sammenziehung der Truppen oder aus anderen Ursachen die Verabreichung eiuer ausreichenden Verpflegung durch die Quartiergebcr nicht gesichert erscheint. Die zweite Frage ist: Was hat der Soldat abzugeben? Die oben genannten 3 M., die der Soldat unter gewöhnlichen Verhältnissen für ein Monatsdrittcl erhält, bekommt er bar ausgezahlt, hat aber davon, wie schon erwähnt, Waschgeld zu bezahlen und Putz-, Näh- und Waschzeug zu ergänzen und, falls er sich nicht selbst rasiert, auch den Barbier zu bezahlen. Setzen wir für das Monatsdrittel also in Rechnung: Für Wäsche...........................................20 Pf. für den Barbier......................................10 „ für Ergänzung des Putzzeuges usw.............10 „ Summa 40 Pf. Was bleibt also übrig? Diese 40 Pfennige von obigen 3 M. abgezogen, ergeben einen Rest von 2 M. 60 Pf. für die sonstigen Bedürfnisse des Soldaten. Wenn er also ordent- lich wirtschaften will, und es stehen ihm Mittel von daheim nicht zur Ver- fügung, so darf er an einem Tage nicht mehr als 26 Pfennige ausgeben. 2. Gebührnisse an Verpflegung. Die in Natur gewährte Verpflegung setzt sich zusammen aus den zur Her- stellung einer auskömmlichen Mittags-, Abend- und Morgen kost er- forderlichen Lebensmitteln — der Beköstigungsportion und dem nötigen Brot — der Brotportion. a) Beköstigungsportion. Man unterscheidet die kleine und die große Beköstigungsportion. Tie kleine Beköstigungsportion — in der Garnison zuständig — besteht aus: 10 g Kaffee in gebrannten Bohnen, 180 g rohes Fleisch (Rind-, Hammel- oder Schweinefleisch), oder 120 g geräucherter Speck, ober 100 g Fleischkonserven, — nebst 40 g Rindernierenfett, 250 g Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen oder Linsen), oder 125 g Reis, Graupe, Gries oder Grütze, oder 60 g p

3. Neuzeit - S. 222

1913 - Landshut : Hochneder
— 222 — sich nur langsam in die Magazine. In den Markthallen türmten sich Mehlsäcke, Fässer voll gesalzenen Fleisches, riesige Käse, Büchsen mit eingemachten Früchten, wahre Berge von getrocknetem Gemüse. Alle öffentlichen Häuser, selbst das neue Opernhaus, wurden mit Getreide, Mehl, Kartoffeln und Wein gefüllt. Einer Zeitung vom 4. Oktober war folgende offiziöse Mitteilung zu entnehmen: „Die ungeheueren Vorräte in Paris beziffern sich gegenwärtig in den verschiedenen Parks der Stadt auf 220000 Hammel, 40000 Ochsen und 12000 Schweine. Außerdem besitzt Paris einen Vorrat von 300 000 Ztr. Mehl, dazu noch die Provisionen, die schon im Besitze der Bäcker sind und die man auf 200 000 Ztr. veranschlagen kann. Hiezu kommen 30—40 000 Zentner gesalzenen und geräucherten Fleisches, ein beträchtlicher Vorrat von gesalzenen Fischen, ungeheuere Massen von Salz, 100000 Zentner Reis, 10 000 Ztr. Kaffee, wobei die Masse der verschiedenen Produkte in den Magazinen der Kaufleute unserer Stadt nicht eingerechnet ist. Nun schätzt man den täglichen Verbrauch in Paris auf " etwa 1000 Hammel und 700 Ochsen. Die Bevölkerung ist folglich vollkommen verproviantiert und kann die Preußen in voller Ruhe erwarten. (Nach Sarcey.) 3. Einschließung von Paris. Am 4. September setzten sich die Armeen der beiden Kronprinzen in Bewegung gegen die französische Hauptstadt. Auf der Marschroute der vierten Armee kapitulierte am 10. September die Festung Laon. Am 17. September ging der letzte Eisenbahnzug nach Paris ab. „Alle Straßen, alle Felder bedecken sich mit Preußen," schrieb ein französisches Tagblatt. Auf der Südseite suchten französische Truppen (19. September) den Aufmarsch zu stören; sie mußten aber die aufgeworfenen Verschanzungen bei Chatillon den Bayern überlassen und gegen Abend jenes Tages war die Einschließung vollendet. Eine ■ verhältnismäßig schwache Macht, nämlich sechs Armeekorps mit ungefähr 170000 Mann und 622 Geschützen, verteilte sich auf eine Zer-nieruugslinie von 11 Meilen. Gegen Ende Oktober betrugen die Gesamtkräfte der Einschließungslinie beinahe 200 000 Mann Infanterie, 34000 Mann Kavallerie und 900 Geschütze. Der Belagerungsring verteilte sich so, daß im Westen und Südwesten Posener und Schlesier, im Süben das Zweite Bayerische Korps, im Sübosten Schlesier und im Osten die Württemberger ftanben; an sie schlossen sich die Sachsen. Im Norbosten war ein schwieriger, zum Ausbruch geeigneter Raum beut preußischen Garbekorps vertraut. Im Norben und Nordwesten schlossen Schleswig-Holsteiner den Ring. Das Hauptquartier des *) Das Korps Hartmann sollte das Plateau von Chatillon, Clamart und Plessis-Piquet besetzen. Es wurde am 19. September von Ducrot angegriffen, der aber unterlag. Zur Ehrung der Bayern taufte das Ober-konimando die Feldschanze von Chatillon „Bayernschanze".

4. Bd. 2 - S. 191

1911 - Leipzig : Wiegandt
— 191 — b. Mittags: Suppe, f Pfund Fleisch mit Gemüse, eine Kanne Bier, ein Gläschen Brandwein, ein Pfund Brod und Butter; c. Abends: Suppe, Gemüse, ein halbes Pfund Brod und ein Gläschen Brandwein. B. In Betreff der Fourage: Da die Heuerndte gänzlich mißrathen ist, so kann nicht mehr als 8 Pfund Heu auf die Ration verabreicht werden, dagegen aber wird ein reichlicher Ersatz an Hafer geleistet. 1. Schwere Rationen: (Nemlich für die Pferde des Generalstabes, der Artillerie und des Trains, der Carabiniers, Curaßiers und Dragoner) 2 Metzen Hafer, 8 Pfund Heu, eine halbe Schütte Stroh zu 9 Pfund. 2. Leichte Rationen: (Nemlich: Chasseur, Chevauxlegers und Husaren, so wie alle übrigen oben nicht benannten Pferde) 14 Metze Hafer, 6 Pf. Heu, eine halbe Schütte Stroh zu 9 Pfunden. Da Unteroffiziers und Gemeine keine Betten erhalten können, so haben sich zwey mit einer Schütte Lagerstroh zu begnügen. Dresden, am 7ten März 1812. Königl. Sächs. Landes-Commission." (Nach dem Original.) Gleichzeitig wurde bekannt gemacht, daß, „insofern der Bequartirte nicht Fleisch, Brod, Bier und Brandwein unentgeltlich erhält", bezahlt würde: 1. Für das Quartier und die Verpflegung eines Unteroffiziers oder Gemeinen, und einer Soldatenfrau . . . täglich 8 Groschen; 2." für die oben unter 4. Genannten täglich 16 Groschen, — „für ihre Weiber aber, welche mit der Colonne marschiren, nur 8 Groschen"; 3. für einen niederen Offizier 1 Tl. 8 Gr., für einen Major 2 Tlr., einen Oberstlieutenant 2 Tlr. 16 Gr., einen Oberst 3 Tlr. 8 Gr. Ebenso wurden gelieferte Pferde und Ochsen wie auch Botendienste bezahlt. 3. Die Leipziger Bevölkerung wird aufgefordert, den französischen Sieg über die Russen an der Moskwa (7. September 1812) durch festliche Beleuchtung zu feiern.' „Zur Feier der bisherigen glorreichen Fortschritte der Kaiserlich Königl. Französischen und alliirten Waffen, und insonderheit des am 7. dieses Monats an der Moskwa über das russische Heer erfochtenen entscheidenden Sieges, soll, vermöge eingegangenen allerhöchsten Befehls Sr. Majestät unsers allergnädigsten Königs und Herrn, Morgen den 27sten September sowohl in der Residenzstadt Dresden, als auch hier in Leipzig, eine allgemeine Erleuchtung der Stadt veranstaltet werden. Und indem gefammten hiesigen Bürgern und Einwohnern dieser allerhöchste Befehl hiermit zur Wissenschaft gebracht wird, und sie zur Theilnahme an dieser Feierlichkeit aufgefordert werden, wird, um Einheit dabey zu bewirken, zugleich bekannt gemacht, daß sämmtliche Bewohner der Stadt und Vorstädte, die Fenster ihrer auf die Straßen herausgehenden Wohnungen, Morgen den 27. September Abends von 7 Uhr an, zu beleuchten haben, während der Beleuchtung aber, um Unglück zu verhüten, das Fahren und Reiten aus den Straßen nicht verstattet werden kann. Sign. Leipzig ant 26. September 1812. Der Rath zu Leipzig." (Nach Poppe a. a. O. I, S. 409.)
   bis 4 von 4
4 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 4 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 5
1 148
2 284
3 139
4 73
5 913
6 23
7 974
8 47
9 21
10 529
11 25
12 645
13 54
14 45
15 4
16 198
17 6
18 29
19 33
20 11
21 56
22 16
23 12
24 164
25 111
26 40
27 10
28 7472
29 7
30 8
31 59
32 323
33 74
34 507
35 336
36 497
37 1263
38 66
39 152
40 139
41 16
42 14
43 25
44 56
45 303
46 12
47 57
48 19
49 3

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 1
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 1
20 0
21 0
22 0
23 1
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 0
36 3
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 1
52 0
53 1
54 1
55 0
56 0
57 1
58 0
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 4
80 0
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 1
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 273
1 1271
2 15
3 117
4 10
5 94
6 419
7 38
8 14
9 11
10 25
11 450
12 287
13 658
14 141
15 4
16 11
17 4
18 23
19 99
20 521
21 1
22 17
23 22
24 343
25 279
26 4
27 6
28 2756
29 52
30 8
31 146
32 1777
33 235
34 435
35 2
36 195
37 5
38 191
39 625
40 32
41 13
42 262
43 674
44 94
45 464
46 591
47 224
48 170
49 11
50 312
51 241
52 841
53 311
54 92
55 18
56 62
57 30
58 10
59 198
60 24
61 17
62 29
63 5
64 16
65 42
66 141
67 16
68 82
69 15
70 214
71 13
72 31
73 4
74 25
75 127
76 480
77 6
78 2345
79 16
80 40
81 815
82 90
83 1960
84 287
85 11
86 982
87 446
88 78
89 302
90 144
91 100
92 93
93 224
94 484
95 356
96 215
97 10
98 106
99 78
100 227
101 5273
102 61
103 122
104 1170
105 82
106 46
107 1816
108 56
109 1404
110 329
111 42
112 58
113 6170
114 3841
115 47
116 25
117 51
118 7
119 476
120 39
121 21
122 353
123 413
124 1750
125 459
126 393
127 505
128 14
129 345
130 300
131 228
132 7
133 3898
134 722
135 113
136 243
137 5526
138 400
139 294
140 15
141 2
142 387
143 52
144 51
145 239
146 15
147 75
148 22
149 244
150 8
151 23
152 869
153 580
154 227
155 45
156 7
157 29
158 4
159 1492
160 558
161 12
162 4
163 3
164 20
165 174
166 190
167 44
168 782
169 22
170 11
171 1
172 25
173 270
174 164
175 2378
176 167
177 314
178 1148
179 198
180 55
181 12
182 99
183 904
184 1563
185 406
186 444
187 139
188 2599
189 83
190 2
191 11
192 51
193 686
194 61
195 2200
196 535
197 185
198 7
199 192